Folge 16: Wochenbettdepression beim Mann - Ein Vater berichtet über seine postnatale Depression

Shownotes

TRIGGERWARNUNG: Depressionen. Wenn ihr euch mit dem Thema unwohl fühlt oder selbst unter Depressionen leidet, dann hört euch diese Folge nicht oder nicht allein an.
In dieser Folge geht es um ein Thema, das oft im Schatten steht und selten diskutiert wird: Die Wochenbettdepression bei Männern. Denn, wenn man von einer postpartalen Depression spricht, denken alle erstmal an Frauen, also die Mütter.
Laut einem Bericht der AOK können aber Schätzungen zufolge auch zwischen 4 und 25 Prozent aller frisch gebackenen Väter innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Geburt von einer depressiven Episode betroffen sein.
Einer davon ist Bert. Als seine Frau an einer Wochenbettdepression erkrankte, funktionierte er, kümmerte sich um die gemeinsame Tochter und hielt seiner Frau den Rücken frei. Seine eigenen Gefühle hat er dabei außer Acht gelassen. Irgendwann erkannte er aber, dass auch er Hilfe braucht.
In dieser Folge erzählt Bert von seiner Erfahrung und wie er mit der postpartalen Depression von seiner Frau aber auch mit seiner eigenen umgegangen ist, wie sich die Erkrankung auf ihre Familie und ihre Tochter ausgewirkt hat und was er betroffenen Vätern rät.

Mehr über die Wochenbettdepression von Bert und seiner Frau: Youtube-Clip 1 | Youtube-Clip 2 | Youtube-Clip 3

Hilfe bei Depressionen: Schatten und Licht | Depressionsliga | Deutsche Depressionshilfe | Frühe Hilfen

Der Kristeller Griff: Artikel auf eltern.de

Infos zur Wochenbettdepression: Stiftung Gesundheitswissen: Woran erkennt man eine Wochenbettdepression | AOK: Kann man als Mann unter einer Wochenbettdepression leiden? | Apotheken Umschau: Wenn das Vaterglück fehlt



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