Folge 22: Transidentität - Wenn Papa eigentlich Mama sein möchte

Shownotes

TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge geht es auch um Suizid und um Morddrohungen, wenn ihr euch damit unwohl fühlt oder diese Themen euch belasten, dann hört euch diese Folge bitte nicht oder nicht allein an.
Marie-Luisa wurde vor fast 64 Jahren als Junge geboren, schon früh merkt sie aber, dass sie lieber ein Mädchen oder eine Frau sein möchte. Doch sie unterdrückt ihre Gefühle, lebt 61 Jahre als Mann, heiratet Frauen, bekommt Kinder. Doch sie fühlt immer, dass irgendwas nicht stimmt. Als sie zum ersten Mal ihre Tochter sieht, merkt sie, dass sie lieber Mutter als Vater wäre. Als Marie sich von ihrer Frau trennt, hat sie aber Angst, ihre Kinder zu verlieren und "spielt" weiter die "Rolle" als Mann.
In dieser Folge erzählt Marie-Luisa von Momenten, in denen sie nicht mehr leben wollte, wie sich ihr Leben als Mann und Vater angefühlt hat und wie sie sich dann doch geoutet hat. Wie reden außerdem über ihr Leben als Frau, wie ihre Kinder damit umgehen, dass ihr Vater eine Frau ist, und wie sie sich gegen Hass im Netz wehrt.

Mehr über Marie-Luisa: Instagram: @marieluisaq | TikTok: @marieluisaquolke | YouTube: @Marie-Luisa | Facebook
Transition: Bundeszentrale für politische Bildung | Queer Lexikon
Hilfe bei Selbstmordgedanken: Telefonseelsorge | Deutsche Depressionshilfe | Suizidprophylaxe
Hate Aid: Homepage
Mehr zum "Toiletten-Vorfall" von Marie-Luisa: TikTok | queer.de

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